Menschen |
Die Menschen haben ihre Heimat im schönen Minias, einer kleinen Küstenstadt im Westen von Nereid, dem Hauptkontinent von Avalon. Obwohl die Menschen schon mehrere Städte, wie Miobaas und Alotria, gegründet haben, die auch viel größer sind, so ist die Wiege der Menschheit nach wie vor in dem kleinen Fischerdorf zu finden.
Als Mensch hat man unter den Völkern Avalons eine besondere Stellung. Denn während die anderen Rassen auf der einen Seite große Vorteile in bestimmten Fertigkeiten haben, sind sie zumeist auch starken Benachteiligungen in anderen Fertigkeiten unterworfen. So mögen die Elfen hervorragende Zauberer abgeben, taugen ob ihres schlanken Körperbaus aber als Kämpfer nicht allzu viel. Im Gegensatz dazu sind die Exxen mit ihrem robusten Körperbau hervorragende Kämpfer, haben aber in den Geisteswissenschaften doch erhebliche Defizite. Die Menschen aber sind in allen Bereichen bewandert und haben weder körperliche, noch geistige und auch keine religiösen Einschränkungen, was den Eintritt in Gilden, die Ausübung von Berufen oder die allgemeinen Tätigkeiten ihres Lebens betreffen.
Sie mögen nicht die kräftige Statur der Exxen haben, auch nicht die geistige Bewandtnis der Elfen, nicht die Zähigkeit der Zwerge, die Schnelligkeit der Dunkelelfen oder die Flinkheit der Hobbits. Aber sie sind auch nicht so zierlich wie die Elfen, nicht so stupide wie die Exxen, haben keine Probleme mit dem Tageslicht wie die Dunkelelfen oder sonstige Einschränkungen, wie es andere Rassen haben. Und die Kombination aller Fertigkeiten, auch wenn keine vielleicht perfektioniert werden kann, andererseits aber auch durch keine Einschränkungen abgeschwächt werden, macht die Menschen universell einsetzbar in allen Bereichen des avalonischen Lebens.
Erblickt man in Minias das Licht der avalonischen Sonne, so tut man gut daran, sich zuerst einmal genau in der Stadt umzusehen. Viele interessante Stellen gibt es dort zu erkunden. Zunächst mögen die Schritte einen in Richtung des Museums führen. Dort kann man in einem kleinen Rundgang viele Informationen über das avalonische Leben erhalten. Und für einen kleinen Imbiß wird dort u.a. auch noch gesorgt.
Schaut man sich weiter in der Stadt um, so begegnet man vielleicht auch schon bald einer älteren Dame, die einem das Leid klagt, weil ihr ein kleiner Vogel entflogen ist. Mit dem Lösen dieser Aufgabe wird man sich schon sehr gut in den Bewegungen und Handlungen in Avalon vertraut machen können, bis man zu guter Letzt den Vogel zurückbringen kann. Auch ein weiteres Problem kann einem Kopfzerbrechen bereiten, wenn man sich zu neugierig Sachen aus einer Kiste aneignet, die man besser dort gelassen hätte. Das Problem, den Gegenstand wieder loszuwerden, bereitet nicht nur Kopfzerbrechen, sondern vertieft auch die Sicherheit im Umgang mit den möglichen Befehlen des MUDs noch weiter.
In der Zwischenzeit hat man sich sicherlich auch das eine oder andere mal beim Händler neue Ausrüstung gekauft oder erlangte Beute dort gegen Bargeld verkaufen können. Auch die Herberge hat man sicher schon in Anspruch genommen, um dort nach getaner Arbeit die Nächte zu verbringen.
Erst, wenn man sicher um Umgang mit den Befehlen zur Steuerung ist, sollte man sich auf die Erkundung der näheren und weiteren Umgebung der Stadt machen. Bevor man sich aber auf Kämpfe mit Ungetier in der Wildnis von Nereid einläßt, wäre vielleicht ein Besuch der Stadt Miobaas angesagt, denn diese liegt östlich nur wenig entfernt von Minias. Seid aber gewappnet auf eine Stadt, die um Längen größer als Minias ist. Verlauft euch nicht und genießt das Leben der Stadt bei einem gemütlichen Spaziergang. Viele Leute werden euch dort begegnen, die eigentlich auch immer für einen kleinen Plausch zu haben sind.
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